Oft als das schwächste Glied in IT-Systemen betrachtet, wird Cybersicherheit in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) häufig vergessen oder auf ein Minimum reduziert. Dabei entwickeln sich die Bedrohungen rasant weiter und treffen gerade kleine Unternehmen besonders stark. Anders gesagt: Schutzmassnahmen und -tools müssen Schritt halten. Doch wie effektiv sind klassische Antivirenlösungen in diesem Zusammenhang? Sollten KMU auf spezialisiertere Tools setzen, die besser geeignet sind, sowohl ihre Arbeitsumgebungen als auch ihre Daten zu schützen?
Anders gesagt: Schutztools müssen Schritt halten. Doch wie effektiv sind klassische Antivirenlösungen in diesem Zusammenhang? Moderne Antivirenprogramme wie Bitdefender, Avira oder Avast bieten zwar einen hohen Schutz vor bekannten Bedrohungen und nutzen verhaltensbasierte Technologien, stossen aber bei neuen, komplexen Angriffen oder gezielten Attacken an ihre Grenzen. Daher ist es sinnvoll, auf spezialisierte Sicherheitslösungen zu setzen, die sowohl Arbeitsumgebungen als auch Unternehmensdaten umfassender schützen können, etwa durch mehrstufigen Schutz, Echtzeit-Überwachung und erweiterten Netzwerkschutz
Antivirus: Ein grundlegendes Tool, das oft veraltet ist
Lange Zeit war Antivirensoftware die wichtigste Verteidigungslinie gegen Cyberbedrohungen. Das Prinzip ist einfach: Eingehende Dateien werden mit einer Datenbank bekannter Viren verglichen und solche mit schädlichen Signaturen blockiert. Dieser Ansatz ist nach wie vor wirksam gegen grundlegende Angriffe.
Dieses Modell stösst jedoch an seine Grenzen bei modernen Bedrohungen wie:
Kurz gesagt, Antivirus bietet noch Schutz, ist aber gegen zunehmend raffinierte und wachsende Bedrohungen nicht mehr ausreichend.
Die Realität für KMU: Einschränkungen, Risiken und digitale Abhängigkeit
Schweizer KMU sind, wie viele andere auch, heute stark digitalisiert, aber im Bereich Cybersicherheit weiterhin unzureichend ausgestattet. Aufgrund begrenzter Ressourcen, Zeit oder interner Fachkenntnisse basiert ihr Schutz oft lediglich auf gesundem Menschenverstand und einem Standard-Antivirenprogramm. Dennoch gilt für KMU:
Das macht sie zu leichten Zielen: Sie sind weniger geschützt als Großunternehmen und oft profitabler für Cyberkriminelle, die auf schnellen Geldfluss aus sind. Angreifer bevorzugen es, viele unzureichend geschützte kleine Unternehmen anzugreifen, statt sich an stark gesicherte Großkonzerne zu wagen.
Was bietet eine Lösung wie Praethorus?
Praethorus ist eine von ELCA entwickelte Schweizer Lösung, die speziell für KMU konzipiert wurde. Im Gegensatz zu herkömmlichen Antivirenprogrammen blockiert Praethorus nicht nur bekannte Bedrohungen – es überwacht, lernt, warnt und unterstützt aktiv. Die Lösung ist sowohl proaktiv als auch schützend und basiert auf der Erkenntnis, dass es nicht die Frage ist, ob man angegriffen wird, sondern wann.
Funktionalität | Klassisches Antivirus (z. B. Norton, Avast) | Praethorus (ELCA) |
---|---|---|
Erkennung bekannter Viren | ✅Ja | ✅Ja (inklusive) |
Verhaltensanalyse (EDR) | ❌Selten oder eingeschränkt | ✅Next-Gen EDR |
Menschliche Incident Response | ❌Nein (meist remote, automatisiert) | ✅Lokales Expertenteam |
Cyber-Posture-Diagnose | ❌Nicht vorhanden | ✅Fragebogen + Empfehlungen |
Virtueller Cyber-Assistent | ❌Nicht vorhanden oder generisch | ✅Kontextualisiert für KMU |
KMU-orientierte Funktionen | ❌Für Privatkunden / Grossunternehmen ausgelegt | ✅Oberfläche und Funktionen für KMU |
Multi-Geräte-Bereitstellung | ✅ Möglich, aber nicht zentralisiert | ✅Für den Unternehmenseinsatz konzipiert |
Warnungen und Empfehlungen | ⚠️Begrenzen sich auf „Bedrohung erkannt“ | ✅Blockierung, Warnungen, konkrete Massnahmen |
Praethorus: Der neue Standard für Schutz
Die Herausforderung besteht heute nicht mehr nur darin, Angriffe zu verhindern, sondern sie zu erkennen, einzudämmen und schnell wieder die Kontrolle zu erlangen, um Verluste zu minimieren. Dafür braucht es intelligentere Werkzeuge, die auf den Geschäftskontext zugeschnitten sind und sich an neue Bedrohungen anpassen können. Praethorus hebt sich durch seine menschliche Komponente hervor: Im Gegensatz zum standardisierten Support vieler Antivirenanbieter basiert die Expertise von Praethorus auf einem Team lokaler Spezialisten, die jederzeit zur Unterstützung stehen.
Der Schutz muss zur Umgebung passen
Für KMU bedeutet jede Minute, die durch einen Cybervorfall verloren geht, greifbare Verluste: Produktivität, Reputation, Kundenzufriedenheit und Umsatz. Cybersicherheit darf kein nachträglicher Gedanke sein, sondern muss als integrierter, geschäftsangepasster Bestandteil verstanden werden – eine Investition und nicht nur eine Kostenstelle.
Werkzeuge für Endverbraucher sind zwar weiterhin nützlich, erfüllen jedoch nicht mehr die Mindestanforderungen einer professionellen Umgebung.
Fazit
Cybersicherheit ist längst kein Luxus mehr für Grossunternehmen oder eine blosse Option. Sie ist heute eine Voraussetzung für die Geschäftskontinuität. Für Schweizer KMU, die über den reinen Antivirus-Reflex hinausgehen möchten, bietet Praethorus eine umfassende Alternative, die alles schützt, was wirklich zählt. Klicken Sie hier, um mehr über Praethorus zu erfahren.
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